Gesucht: Der beste Forellenköder!
Die Auswahl an heutigen Forellenkördern ist riesig: Forellenteig, Blinker, Spinner, Köderfisch, Gummiköder, Maden, Mehlwürmer, Lachseier, Fliegen und jede Menge mehr. Welcher ist nun der beste Forellenköder?
Betrachten wir einige Forellenköder ein wenig näher. Die Forellenteige gehören mittlerweile zu der Grundausstattung eines jeden Forellenfischers. Die Variation an Farben lässt sogar den Farbkasten von da Vinci verblassen und die Geschmackspalette deckt beinahe die Gesamtbreite aller Nahrungsmittel ab. Dadurch mutiert die Forelle wohl zum Feinschmecker.
Dementsprechend ist es schwer eine Auswahl bzgl. Farbe und Geschmack zu treffen. Nebenbei kann man sich auch für auftreibenden oder sinkenden Teig entscheiden. Es gibt also kein Patentrezept zur Nutzung dieses Forellenköders. Einige behaupten, heller Teig sei nachts fängiger als dunkler. Andere widersprechen diesem Argument vehement. Der nächste erörtert den Vorteil eines auftreibenden Teigs beim Grundangeln, während sein Platznachbar auf die sinkende Mischung schwört.
Die Devise beim Köder lautet also: Ausprobieren! Am besten, so sprechen die „professionellen“ Forellenfischer aus Erfahrung, nimmt man eine große Auswahl an Forellenteig* mit und testet diese auf verschiedenen Rutenkombinationen. Erzielt eine bestimmte Farbe oder ein bestimmter Geschmack besonders gute Fänge, so ist dieser Köder gewiss der richtige Forellenköder.
Sollte der Teig nicht die gewünschte Forelle ans Land ziehen, so probiert man die Fleischmade. Der Köder, dem beinahe jeder Fisch vertraut. Dies ist leider auch sein Nachteil, denn alle Fische mögen die Made und es ist also ein großer Zufall, wenn ausgerechnet eine Forelle sich den Köder schnappt. Gleiches gilt im Übrigen für alle madenähnlichen Köder, wie Bienenmaden oder Mehlwürmer. Darum ist die Fleischmade nicht als spezifischer Forellenkörder zu bezeichen.
Beangelt man nicht in erster Linie einen Forellenteich, in dem die Fischpopulation hauptsächlich aus der Forelle besteht, so ist von dem Universalköder „Made“ als Forellenköder abzuraten. Es gibt zwar die Möglichkeit die Made mit Aromen forellengerechter zu präsentieren, doch auch diese gehören für viele andere Fische zu den Favoriten.
Also doch wieder zurück zum Kunstköder: Wobbler*, Blinker* oder Spinner*. Generell sind diese Köder keine Erfolgsgaranten; sollten jedoch unbedingt als Forellenköder ausprobiert werden, wenn die Forelle den Teig nicht mag. Da unser Fisch ein Räuber ist, will er seine Beute auch jagen. Also bietet man ihm etwas bewegliches, glitzerndes an. Und das am besten, wenn der Jäger sich tatsächlich auf die Suche nach etwas Essbaren begibt. Das geschieht meistens beim Sonnenaufgang oder am Spätabend, deutlich an der Aktivität über dem Wasser zu erkennen. Wenn die Forelle nach den Insekten schnappt, wirft der Angler seinen Blinker aus.
Traut sich der Angler in wildere Gewässer (Bäche, Flüsse), wird die Fliegenrute* herausgeholt. Hier sind die Fische aktiver, sie müssen täglich der Strömung trotzen und ums Überleben kämpfen. Die (Kunst-)Fliege* wirkt als Forellenköder wahre Wunder und lockt auch die großen Brocken aus der Reserve, vorausgesetzt das Wasser ist nicht zu trüb. Jedoch ist für das Fliegenfischen eine eigene Ausrüstung nötig, sowie eine spezielle Technik, die von der normalen wesentlich abweicht.
Fazit: Welcher Forellenköder nun der Beste ist, entscheidet der Angler situativ und subjektiv. In der Praxis hat sich die Vielfältigkeit der Köder bewährt, die lokal am Gewässer ausprobiert werden kann.
Ein Praxistipp für Neulinge beim Forellenfischen: Einfach mal den Angler vor Ort fragen, welcher Forellenköder an dem jeweiligen Gewässer am besten „geht“. Er hat sie schon alle ausgetestet und teilt sein Wissen sicherlich gern.
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