Forellen gelten allgemein als ein gesundes, wohlschmeckendes und besonders bekömmliches Nahrungsmittel. In der Grillsaison sind die feinen Fische eine tolle und vor allem gesündere Alternative zu Bratwurst und Steak. Allerdings macht die Zubereitung der gegrillten Forellen etwas mehr Mühe als bei anderen Grillprodukte. Diese Vorbereitung auf sich zu nehmen, ist auf jeden Fall der Mühe wert und wird letztlich mit einem delikaten Essen belohnt.
Beim Grillen von Forellen kann auf verschiedene Weise vorgegangen werden. Die zwei im Folgenden beschriebenen Möglichkeiten sind besonders empfehlenswert, weil sie zu saftigen Ergebnissen führen und die Forellen ihre wertvollen Inhaltsstoffen behalten. Wer eine Fischgrillform* oder einen der recht beliebten Fischkörbe* besitzt, kann natürlich auf diese Hilfsmittel zurückgreifen. Die Formen werden leicht mit Olivenöl bestrichen. Dann klemmen Sie die gewürzten Fische wie vorgesehen darin fest und garen sie über dem Feuer.
Eine zweite Variante ist, die mit Salz, Pfeffer, Zitrone und frischen Kräutern gewürzten Forellen in Bananenblätter oder auch in Alu-Folie einzuwickeln und sie dann auf den heißen Grill zu legen. Bei beiden Vorgehensweisen wird gewährleistet, dass das zarte Forellenfleisch nicht zerfällt.
Das Entschuppen einer Forelle kann man sich normalerweise sparen. Nach dem Garprozess lässt sich die Haut schließlich kinderleicht wie bei einer Pellkartoffel von Fleisch lösen. Etwas anderes ist es, wenn die Haut mit verzehrt werden soll. Für manche Fischliebhaber gilt gerade gegrillte Fischhaut als besonderer Leckerbissen. Dann sollte die Mühe des Schuppens auf sich genommen werden, die am besten mit einem glatten scharfen Messer unter fließendem Wasser erfolgt.
Dass die Forellen vor dem Grillen ausgenommen werden müssen, versteht sich von selbst. Im Handel werden Forellen übrigens auch küchenfertig angeboten.
Forelle zum Grillen vorbereiten
Für die Vorbereitung der Forellen zum Grillen müssen die Fische zunächst abgewaschen und mit Küchentüchern vorsichtig trocken getupft werden.
Dann reiben Sie sowohl die Haut als auch die Bauchhöhlen der Fische mit Olivenöl vorsichtig ein. Die Gewürze haften so besser, die gefettete Haut der Forellen verbrennt nicht so leicht und wird schön knusprig.
Als nächstes werden sowohl die Haut als auch das Fischinnere mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft gewürzt. Nach Belieben können Sie den Fischbauch auch mit frischen Gartenkräutern füllen. Würzen Sie dezent, damit das Fleisch seinen Eigengeschmack behält.
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Frische Kräuter der Saison
Für das Füllen des Fischbauches kommen verschiedene Kräuter infrage. Möglich sind beispielsweise Petersilie, Dill, Estragon, Salbei, Rosmarin oder Thymian. Sie wissen selbst am besten, was Ihr Küchengarten bietet. Waschen Sie die Kräuter und hacken Sie sie klein. Selbstverständlich ist es auch möglich, verschiedene Kräuter zu mischen. Mit sogenannten gemeinen Gewürzen wie Dill, aber auch mit Salbei und Rosmarin sollte sparsam umgegangen werden. Das Würzen mit ein wenig Knoblauch oder Knoblauchbutter ist ebenfalls möglich.
Forelle grillen
Die Forelle sollte etwa zwei Stunden liegen bleiben, damit die Gewürze in das Fischfleisch eindringen können, bevor bei mittleren Grilltemperaturen mit der Garung begonnen wird. Wie andere Fischarten auch benötigen Forellen nur eine sehr geringe Garzeit, die maximal zehn Minuten beträgt.
Wenden sie die Forellen maximal zweimal vorsichtig mit der Grillzange. Wenn sich die Rückenflosse leicht lösen lässt, ist der Fisch gar.
Was passt dazu
Zu einer gegrillten Forelle eignen sich als Beilage Weißbrot, Pell- oder Grillkartoffeln. Ein frischer Gartensalat passt ebenfalls hervorragend zum Fisch und fügt dem Essen noch eine gesunde Komponente hinzu.
Forellen enthalten nur wenig Fett, weshalb sie gerade in den Sommermonaten ein gesundes, nahrhaftes und leicht bekömmliches Grillgericht sind.
Wer die Forelle nicht grillen möchte für den haben wir unter Forellenrezepte Alternativen für die leckere Zubereitung der Forelle aufgeführt.
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